Keiji Ogata: Ein Mythos. Der Ring im 21. Jahrhundert

Ein philosophischer Mythos über das Wesen des Menschen

Buchumschlag von Keiji Ogata: Ein Mythos. Der Ring im 21. Jahrhundert. Neuerscheinung im Verlag Guthman-Peterson 2016

 

 

348 Seiten
15 x 21 cm
englische Broschur
Euro 36,80/sfr 58,20
ISBN 978-3-900782-77-1
Verlag Guthmann-Peterson

Über das Buch

Anhand des alten Rings der Nibelungen geht dieser Roman dem Geheimnis nach, was der Mensch ist, wozu er seinen Geist hat, wo dieser Geist auf der Erde und im Universum steht und warum das menschliche Sein, das sich durch die gegenwärtige Umweltzerstörung selbst gefährdet, in der Evolution entstand. In der dramatischen, geistreichen und ironischen Geschichte, in der Zarathustra als symbolischer Vertreter aller früheren Philosophen auftritt, spielt der überaus mächtige Ring eine entscheidende Rolle in der Zukunft der Erde. Die mythische Handlung dieses pazifistischen und egalitaristischen Romans hat allerdings eine wissenschaftliche Basis und bezieht sich auf Erkenntnisse der Neurologie, der Paläontologie, der Anthropologie und natürlich der Ökologie.

Zum Buch

Spannend das Thema, spannend der Blick einer Kultur, die tief verwurzelt ist, in einen zugleich rationalen wie mit Mythen durchzogenen Umgang mit der Natur. Sie nicht als ein gegenständliches Anderes sondern als festen Teil unseres Lebens zu sehen, ist die eine Seite des Werkes von Keiji Ogata, die andere ist eine amüsante Geschichte, die unterhaltsam und illustrierend zugleich ist.

Holger Burckhart
Rektor der Universität Siegen

Über den Autor

Keiji Ogata, ein japanischer Philosoph, lehrt in Japan als Dozent an mehreren Hochschulen und widmet sich der Erforschung der Metaphysik von Hans Jonas. Bis jetzt liegen auf Deutsch von ihm zwei Monographien, darunter „Zur Philharmonie der Natur: Versuch einer ontologischen Ethik“ und mehrere Aufsätze vor.

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