Juliane Stark: Indirekte regionalwirtschaftliche Effekte von Infrastruktur-Investitionen in den öffentlichen Personennahverkehr

cover-stark-06-170b Am Beispiel der Erweiterung des Wiener U-Bahn-Netzes 1991–2001

Dissertationen der Universität für Bodenkultur Wien
Band 73
386 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Tabellen
Format 15 x 21 cm
€ 44,90 /sfr 81,60
ISBN 978-3-900782-72-6
Verlag Guthmann-Peterson
Published in German language.

Am Beispiel der Erweiterung des Wiener U-Bahn-Netzes werden die indirekten regionalwirtschaftlichen Effekte von ÖPNV-Infrastrukturinvestitionen auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt analysiert.

Über das Buch

Während die Kosten für Investitionen in das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs in Form von Bau- und Betriebskosten recht eindeutig quantifizierbar sind, lässt sich der daraus resultierende Nutzen nur schwer abgrenzen. Die vorliegende Dissertation untersucht die indirekten regionalwirtschaftlichen Effekte von Infrastrukturinvestitionen in den öffentlichen Personalnahverkehr auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt am Beispiel der Erweiterung des Wiener U-Bahn-Netzes 1991–2001.

In diesen Zeitraum fallen der Bau der U3 und die Erweiterung der U6, auf die die größten Veränderungen der Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzuführen sind. Es zeigen sich beträchtliche Beträge an zusätzlicher Wertschöpfung, die in den bestehenden Bewertungsverfahren zur Nutzenuntersuchung von Investitionen in den öffentlichen Verkehr berücksichtigt werden sollten.

 

Über die Autorin

Juliane Stark studierte von 2001 bis 2004 an der Universität Rostock im Fachbereich Landeskultur und Umweltschutz mit den Schwerpunkten Landschafts- und Wegebau, Wasserwirtschaft und Wasserbau. Darauf folgten ein wissenschaftliches Weiterbildungsstudium „Europäische und Internationale Umweltpolitik“ an der Fernuniversität Hagen und eine Weiterbildung im Bereich der Rechtswissenschaften (Bauplanungsrecht) und der Volkswirtschaftslehre (Verkehrswirtschaft und Logistik) an der Universität Rostock. Von 2004 bis 2008 war Juliane Stark Forschungsassistentin am Institut für Verkehrswesen an der Universität für Bodenkultur Wien, seit 2008 ist sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Seit 2009 ist sie auch Lektorin an der Fachhochschule Technikum Wien.

 

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