Kerstin Witt-Löw/Marion Breiter: „… nicht Mitleid, sondern faire Chancen!“

Cover Witt Löw Breiter Chancen Verlag Guthmann-PetersonSehbehinderte Frauen – Leben und Beruf in Wien Perspektiva – Studie zur Lebens- und Berufssituation blinder und hochgradig sehbehinderter Frauen in Wien

296 Seiten, Broschur
Format 15 x 21 cm
Euro 21,80/sfr 39,60
ISBN 3-900782-45-8

Studie “Perspektiva”: Sehbehinderte Frauen in Lebens- und Berufssituationen

Über das Buch

Erstmalig in Österreich beschäftigt sich eine Studie mit der Lebenssituation blinder und hochgradig sehbehinderter Frauen. Damit wird Neuland beschritten, denn meist ist scheinbar geschlechtsneutral von „dem Blinden” die Rede. Tatsächlich unterscheiden sich der Alltag und die Probleme von Männern und Frauen mit Behinderung nicht unwesentlich voneinander – genau wie beim Rest der Bevölkerung. In der Studie „Perspektiva”, in Auftrag gegeben vom Bundessozialamt Wien und durchgeführt vom Institut SOFIA, kommen endlich 28 blinde und sehbehinderte Frauen zwischen 19 und 55 Jahren zu Wort. Sie erzählen über ihren Werdegang, auch von schmerzlichen Erfahrungen, aber insgesamt beeindrucken ihre Lebenskraft und Lebenslust. Leider stoßen blinde und sehbehinderte Frauen trotz ihrer vielen Begabungen und Interessen oft auf Barrieren, die ihr Leben unnötig einengen, sei es bei der Ausbildung, im Beruf oder bei ihrer alltäglichen Mobilität – eben die Bereiche, in denen auch sehende Frauen gegen Benachteiligungen anzukämpfen haben. Die Präsentation der Studie fand am Donnerstag, den 21 April 2005 statt. mehr Das Buch steht ab Ende April auch als digitale Publikation in Form eines PDF zur Verfügung. Bestellungen richten Sie bitte mit E-Mail an den Verlag oder Sie füllen das Formular unter “Dieses Buch bestellen” aus. Die Übermittlung Ihrer Daten erfolgt über eine gesicherte Verbindung. Das Buch kostet in der PDF-Version um EUR 4,00 weniger als das Printexemplar und Sie können bequem mit Kreditkarte bezahlen.   Besser als irgendjemand sonst können die befragten Frauen über die Hindernisse in ihrem Leben Auskunft geben. Genauso fundiert und sinnvoll sind ihre Tipps, ihre Anregungen und Wünsche. Ihre Botschaft „Wir wollen kein Mitleid, sondern faire Chancen” richtet sich an Bildungsinstitutionen, ArbeitgeberInnen, den Gesetzgeber und alle Menschen rund um sie herum.

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